Laser-Sehkorrektur

Stellen Sie Ihr Sehvermögen durch Laserkorrektur wieder her.

Moderne Sehkorrekturtechnologien ermöglichen es Ihnen, Linsen oder Brillen durch ein wenig traumatisches und hochwirksames Verfahren dauerhaft loszuwerden. Die Laser-Sehkorrektur (LVC) gilt als die innovativste Methode zur Korrektur von Pathologien der Struktur des Sehapparates. Das Verfahren hat mehrere Varianten, Erholungsphasen unterschiedlicher Dauer sowie andere wichtige Merkmale, die am besten im Voraus bekannt sind.

Was ist LKZ?

Die Korrektur der Pathologie erfolgt mit hochpräzisen Lasergeräten. Der Eingriff selbst dauert nur 10 bis 15 Minuten; Zur Schmerzlinderung werden spezielle Tropfen eingesetzt. Die Laser-Sehkorrektur wird aus medizinischen Gründen durchgeführt und erfordert eine vorherige Rücksprache mit einem Spezialisten – einem Augenarzt. Leider ist LKZ im aktuellen Entwicklungsstadium kein Allheilmittel für absolut alle „Augen"-Beschwerden, es gibt eine kleine Liste von Kontraindikationen. Mehrere Jahre nach der Korrektur kann sich das Sehvermögen leicht verschlechtern, meist aufgrund altersbedingter Veränderungen des Sehapparates. Gleichzeitig erfolgt der Rückgang der Sehschärfe deutlich langsamer als ohne Operation. Vor der Korrektur sollten Sie unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, der die geeignete Art des Lasereingriffs festlegt.

Indikationen und Kontraindikationen für die Laser-Sehkorrektur.

Die Möglichkeiten der Laserchirurgie ermöglichen es uns, Pathologien wie Myopie, Hyperopie (nicht alle Arten von MCL) und Astigmatismus zu beseitigen. Die Wahl der geeigneten Aufnahmemethode hängt von den Eigenschaften des Patienten sowie seinen finanziellen Möglichkeiten ab.

Typische Indikationen für eine Laser-Sehkorrektur sind folgende Erkrankungen:

  • Weitsichtigkeit bis +6 Dioptrien.
  • Myopie bis -12 Dioptrien.
  • Astigmatismus im Bereich von -4 bis +4 Dioptrien.

Die Operation wird empfohlen, wenn die Verwendung von Kontaktlinsen nicht möglich ist, sowie bei Patienten, deren Sehvermögen sich nur auf einem Auge deutlich verschlechtert. Eine Vorberatung und eine gründliche Untersuchung durch einen Augenarzt helfen dabei, mögliche Kontraindikationen auszuschließen, bei denen ein solcher Eingriff nicht zu empfehlen ist.

In welchen Fällen ist eine Laser-Sehkorrektur verboten?

  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit aufgrund instabiler Hormonspiegel.
  • Wenn in den letzten zwei Jahren ein Sehverlust beobachtet wurde.
  • Bei Pathologien der Hornhautstruktur, chronisch entzündlichen oder infektiösen Erkrankungen des Augenapparates.
  • Diabetes.
  • Immunschwäche.
  • Katarakt und Glaukom.
  • Schäden, Brüche und drohende Netzhautablösung.
  • Dünne Hornhaut (festgestellt durch spezielle Tests).

Einschränkungen wirken sich auch auf das Alter aus: Die meisten Kliniken bevorzugen Patienten im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. In Einzelfällen erfolgt die Korrektur nach 40 Jahren, jedoch nur, wenn die Pathologie nicht mit altersbedingten Veränderungen der Hornhaut einhergeht. Vor dem 21. Lebensjahr wird eine Laser-Sehkorrektur praktisch nicht durchgeführt. Dies liegt daran, dass in diesem Alter die endgültige Ausbildung des Augenapparates endet, was einen solchen Eingriff verhindert. In jedem Fall ist es notwendig, einen erfahrenen Augenchirurgen zu konsultieren, um die möglichen Folgen und das spezifische Risikoniveau für Ihren Körper abzuschätzen.

Vor- und Nachteile der Laser-Sehkorrektur

Im Gegensatz zur traumatischen Chirurgie erfordert der Lasereingriff minimale Auswirkungen, hohe Präzision und Sicherheit des Eingriffs. Der Hauptvorteil besteht darin, dass das Risiko einer versehentlichen Schädigung des Augenapparats aufgrund des sogenannten „menschlichen Faktors" nicht besteht. Der gesamte Prozess wird durch Automatisierung sorgfältig gesteuert, so dass Unfälle und Versehen ausgeschlossen sind. Moderne Lasergeräte erleichtern die Arbeit des Arztes erheblich und bieten für den Patienten die Möglichkeit, die Sehschärfe schnell und effektiv wiederherzustellen.

Die Hauptvorteile der Laser-Sehkorrektur:

  • Hervorragende Wirkung nach dem Eingriff. Die Sehschärfe liegt bei etwa 100 %, was selbst bei Menschen, die nicht an einer Pathologie des Augenapparates leiden, selten bestimmt wird.
  • Geringe Morbidität. Die Rehabilitationszeit variiert zwischen mehreren Stunden und einer Woche, was im Vergleich zu anderen chirurgischen Eingriffen sehr kurz ist.
  • Keine ernsthaften Einschränkungen. Die Vorbereitung auf die Laser-Sehkorrektur sowie die Rehabilitationsphase erfordern keine wesentliche Änderung des gewohnten Lebens des Patienten. Nach dem Eingriff können Sie fast sofort wieder arbeiten, studieren und Sport treiben.

Zu den Nachteilen zählen die recht hohen Kosten der Laserkorrektur sowie ein geringes Komplikationsrisiko. Verschiedenen Statistiken zufolge sind etwa 1, 2 % der Patienten mit den Ergebnissen der Sehkorrektur unzufrieden und bei 0, 1 % kam es zu Komplikationen, die einen zusätzlichen medizinischen Eingriff erforderten.

Arten der Laser-Sehkorrektur.

Die ersten erfolgreichen Operationen mit Lasergeräten wurden bereits in den 80er Jahren durchgeführt. In dieser Zeit erschienen verschiedene Arten der Laserkorrektur, deren Methoden erhebliche Unterschiede aufweisen. Der Kern aller Verfahren besteht darin, die Form der Hornhaut mit einem Laser gemäß den vorgegebenen Parametern zu korrigieren. Zunächst wird mit einem Spezialwerkzeug die oberste Hornhautschicht abgetrennt. Dieser Lappen wird dann an seinen Platz zurückgebracht und die Zeit, die zur Regeneration des beschädigten Gewebes benötigt wird, ist die Erholungsphase des Patienten. In einigen Fällen wird der Schnittlappen vollständig entfernt und zum Schutz des Augapfels werden spezielle Linsen verwendet. Im Folgenden werden die Unterschiede zwischen verschiedenen Laserkorrekturmethoden sowie einige Nuancen der Verfahren erläutert.

Photorefraktive Keratektomie (PRK)

Dies ist die älteste Methode der Laser-Sehkorrektur und ist auch heute noch relevant. Trotz einiger Beschwerden für den Patienten und einer längeren Erholungsphase als bei anderen Operationen wird PRK aus medizinischen Gründen eingesetzt. Insbesondere, wenn der Patient eine dünne Hornhaut und große Pupillen hat.

Das Verfahren erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Die oberflächliche Hornhautschicht wird entfernt.
  2. Mithilfe eines Lasers wird das Hornhautgewebe verdampft (Laserablation).
  3. Sobald die Hornhaut die gewünschte Form annimmt, wird oben eine Schutzlinse angebracht.
Laser-Sehkorrektur durch photorefraktive Keratektomie.

Der Augenchirurg wird für jedes Auge etwa 10 Minuten aufwenden. Der Patient steht unter örtlicher Betäubung (Betäubungstropfen werden eingeträufelt). Unmittelbar nach dem Eingriff können leichte Schmerzen, Trockenheit und ein Brennen im Auge auftreten, das mit der Heilung der Hornhaut schwächer wird.

Besondere Empfehlungen:

  • Die Lichtempfindlichkeit der Augen nimmt zu, daher ist es wichtig, tagsüber eine Sonnenbrille mit ausreichendem UV-Schutz zu tragen.
  • Die Rehabilitation dauert 3 bis 5 Tage. Es werden spezielle, vom Arzt verordnete Tropfen verwendet, es wird empfohlen, sich auszuruhen, am Computer zu arbeiten oder längere Zeit vor einem Smartphone oder Fernsehbildschirm zu verbringen.
  • Eine mechanische Einwirkung auf die Augen ist ausgeschlossen. Reiben, drücken oder stoßen Sie nicht auf die beschädigte Stelle. Bei unfallbedingten Verletzungen und starken Schmerzen, Perspektivwechseln oder auftretenden optischen Beeinträchtigungen der Sehkraft sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden.
  • Wenn es notwendig ist, die Sehkraft beider Augen wiederherzustellen, wird der Eingriff im Abstand von 10 bis 14 Tagen durchgeführt. Dies hilft, die postoperative Genesung besser zu bewältigen und starke Schmerzen zu vermeiden.

Nach der Excimer-Laser-Korrektur kehrt das Sehvermögen allmählich zurück, der Prozess dauert einen Monat oder länger. Wenn Sie die Empfehlungen und die Behandlung des Arztes befolgen, ist das Risiko von Komplikationen äußerst gering. Das Verfahren ist erschwinglich und hat sich als wirksam erwiesen.

Laserunterstützte subepitheliale Keratomileusis (LASEK)

Eine Variante der PRK, einer Laserkorrekturtechnologie, ist die beliebte und weniger traumatische LASEK-Methode. Der Hauptvorteil ist die Möglichkeit der Anwendung bei Patienten mit Syndrom des trockenen Auges, Hornhautverdünnung und Keratokonus. Die ersten mit dieser Methode erfolgreich durchgeführten Korrekturmaßnahmen stammen aus dem Jahr 1999. In dieser Zeit erschienen zahlreiche statistische Daten über den Erfolg und die Wirksamkeit des Verfahrens.

Wie wird eine Laserkorrektur durchgeführt?

  1. Die oberste Hornhautschicht wird durchtrennt und der Flap zur Seite verschoben. Dabei kommt kein Skalpell oder Laser zum Einsatz, sondern lediglich eine Alkohollösung, die die Verbindungen zwischen der unteren und oberen Schicht des Hornhautepithels aufweicht.
  2. Die untere Schicht wird mit einem Laser gebrannt, um ihr die gewünschte Form zu geben.
  3. Der Flap wird an seinem ursprünglichen Platz platziert und mit einer Verbandslinse fixiert.

Die Linsen werden mit einem hohen Grad an Gasdurchlässigkeit für eine bessere und schnellere Heilung ausgewählt. Sie müssen sie mindestens 4 Tage lang tragen, also während der gesamten Erholungsphase nach der Korrektur. Die Sehschärfe kehrt in etwa einer Woche schneller zurück. Im Allgemeinen ist das Verfahren weniger schmerzhaft als die PRK, hat jedoch einige Nebenwirkungen.

Häufige unerwünschte Symptome nach einer Operation:

  • In den ersten beiden Tagen kommt es zu Unwohlsein und einem Fremdkörpergefühl im Auge.
  • Erhöhte Trockenheit der Augen, die bis zu sechs Monate anhalten kann. Um es zu beseitigen, werden spezielle Feuchtigkeitstropfen verwendet.
  • „Sehen" vor den Augen, Verschlechterung des Dämmerungssehens, verschwommenes Sehen – all diese unerwünschten Erscheinungen können innerhalb von sechs Monaten nach der Korrektur wieder auftreten.

Bei Auftreten von Unwohlsein oder Schmerzen sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Um unerwünschte Symptome rechtzeitig zu beseitigen, sind regelmäßige Untersuchungen und Konsultationen mit einem qualifizierten Augenarzt erforderlich. Nach der Operation müssen Sie ein Jahr lang regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen. Danach wird die Anzahl der Besuche reduziert.

Lasergestützte Keratomileusis (LASIK)

Die LASIK-Methode ist heute die beliebteste, sie gilt als weniger traumatisch und hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, das Sehvermögen wiederherzustellen. Die ersten Operationen mit dieser Technik wurden 1987 durchgeführt. Die Technologie hat zahlreiche Änderungen erfahren und ist zu einer der beliebtesten geworden.

Der Ablauf der Operation ist wie folgt:

  1. Aus der oberen Schicht des Hornhautepithels wird nach vorgegebenen Parametern ein Flap geformt.
  2. Hornhautdefekte werden korrigiert und korrigiert.
  3. Die Klappe wird an ihren Platz zurückgeführt und deckt den operierten Bereich ab.

Die Operation erfolgt ohne Nähte und die Verwendung von Verbandslinsen ist nicht erforderlich. Für den Patienten bedeutet dies eine kürzere Erholungsphase sowie eine Wiederherstellung des Sehvermögens innerhalb weniger Stunden nach der Operation.

Die LASIK-Laser-Sehkorrekturtechnik wird in die folgenden Gruppen eingeteilt:

  1. Super Lasik.Ein nahezu vollständig automatisiertes Verfahren, das eine Korrektur entsprechend den individuellen Parametern des Patienten ermöglicht. Zunächst wird eine gründliche Untersuchung der Hornhaut durchgeführt, die resultierende topografische Karte wird in das Programm geladen, nach dem die Operation durchgeführt wird.
  2. Femto-LASIK.Für die Korrektur kommt ein spezielles Lasergerät zum Einsatz: ein Femtosekundenlaser. Es schneidet nach festgelegten Parametern einen Epithellappen aus der oberen Hornhautschicht, was die Genesung des Patienten erheblich erleichtert. Es zeichnet sich durch hohe Kosten und ein geringes Komplikationsrisiko (ca. 0, 1 %) aus.
  3. Femto-Super-LASIK.Die Technologie vereint alle Vorteile von Super Lasik und Femto-LASIK. Empfohlen für Patienten mit dünner Hornhaut sowie bei schwerer Myopie (bis zu -25 Dioptrien). Eine solche Laserkorrektur zeichnet sich durch eine möglichst schnelle Erholungsphase aus: Der Patient bemerkt bereits einige Stunden nach dem Eingriff eine Verbesserung des Sehvermögens.
  4. Presby-LASIK.Eine speziell entwickelte Technik zur Laser-Sehkorrektur nach 40 Jahren. Wird Patienten mit fortschreitender Presbyopie verschrieben. Die Hauptbeschwerden in diesem Fall sind die Unfähigkeit, auf kleine Elemente aus nächster Nähe zu fokussieren. Wenn sich die Krankheit vor dem Hintergrund einer Kurzsichtigkeit entwickelt, ist der Patient gezwungen, zwei Brillen zu tragen. Bei der Operation wird die Hornhaut in Multifokallinsen umgewandelt, wodurch dieser Sehfehler vollständig ausgeglichen wird.
  5. Epi-LASIK.Es handelt sich um eine selten verwendete Laserkorrekturmethode, die im Allgemeinen im frühen oder mittleren Stadium der Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit eingesetzt wird. Die Form der Hornhaut ist in solchen Fällen flacher, wodurch der Lappen entlang der natürlichen Kante – dem Abschnitt des Hornhautepithels – geschnitten werden kann. Nach der Korrektur wird der Flap platziert und darüber eine Schutzlinse mit hoher Gasdurchlässigkeit aufgesetzt. Es sollte frühestens nach drei Tagen entfernt werden, bis die endgültige Genesung eintritt. Es ist wichtig, dass Sie buchstäblich am nächsten Tag Ihren gewohnten Lebensrhythmus fortsetzen können, einschließlich Sporttraining. Deshalb eignet sich diese Methode der Laserkorrektur sowohl für aktive Menschen als auch für Patienten, deren Tätigkeitsbereich körperliche Aktivität beinhaltet.

Die Durchführung einer Laser-Sehkorrektur mit dieser Technik kann die Sehschärfe um bis zu 100 % verbessern und die Klarheit des Dämmerungssehens erhöhen. Während der Operation wird durch den Einsatz hochpräziser Lasergeräte der Grad der Augenschädigung minimiert, wodurch postoperative Komplikationen praktisch ausgeschlossen werden.

ReLEx SMILE Femtosekundenlaser-Sehkorrektur

Vergleich der Laser-Sehkorrekturmethoden LASIK und SMILE

Die innovative ReLEx SMILE-Technologie macht das Anlegen oder Entfernen eines Hornhautlappens überflüssig. Mit Hilfe eines speziellen Lasers wird direkt im Hornhautgewebe eine Linse in der gewünschten Form geformt. Es wird Lentikel genannt und seine Entfernung erfolgt durch einen minimalen Einschnitt (2 bis 4 mm) in der oberen Schicht. Die Rehabilitation nach der Korrektur dauert mehrere Stunden, die Sehkraft ist fast unmittelbar nach Ende der Operation vollständig wiederhergestellt. Über mögliche Komplikationen liegen praktisch keine Informationen vor, da diese Methode bereits seit fünf Jahren aktiv eingesetzt wird, was zur Einschätzung der Aussichten nicht ausreicht.

Der Hauptvorteil ist die Möglichkeit, bei diagnostiziertem Syndrom des trockenen Auges eine Laser-Sehkorrektur durchzuführen. Dieser Zustand ist eine Kontraindikation für viele ophthalmologische Operationen, einschließlich der Laser-Sehkorrektur. Der Nachteil sind die relativ hohen Kosten und mögliche Schwierigkeiten bei der Auswahl einer Klinik und eines Arztes, der mit den Besonderheiten solcher Operationen vertraut ist.

Vorbereitung auf die Operation

Bei aller technischen Komplexität der Laserkorrektur verläuft sie für den Patienten nahezu unbemerkt und sehr schnell. Die durchschnittliche Zeit für LKZ beträgt 10 Minuten pro Auge. Alle notwendigen Manipulationen werden mit einem hochpräzisen Laser durchgeführt und die Gesamtbelichtungszeit des Laserstrahls beträgt nur wenige Sekunden.

Die Patientenvorbereitung vor der Laserkorrektur umfasst mehrere wichtige Punkte:

  1. Vermeiden Sie das Tragen weicher Kontaktlinsen etwa eine Woche vor Ihrem Termin. Starre Kontaktlinsen, die der Patient länger als ein Jahr trägt, sollten drei bis vier Wochen vor dem Termin entfernt werden. Bei ständiger Anwendung verändert sich die Form der Hornhaut geringfügig, was zu Fehlern bei der Sehdiagnose sowie beim berechneten Weg des Laserstrahls führen kann.
  2. Obligatorische Beratung und Untersuchung durch einen Augenarzt vor der Operation. Es empfiehlt sich, sofort eine Klinik auszuwählen und sich dort den notwendigen Untersuchungen zu unterziehen. Beim Termin erfolgt eine gründliche Untersuchung des Augenhintergrundes und der Sehschärfe. Wenn der Patient keine Kontraindikationen hat, hilft ihm der Arzt bei der Auswahl der richtigen Art der Laserkorrektur und führt eine typografische Untersuchung der Hornhaut für den bevorstehenden Eingriff durch.
  3. Es ist wichtig, sich einer allgemeinen Gesundheitsuntersuchung zu unterziehen. Gemäß dem Behandlungsprotokoll umfasst die Liste der erforderlichen Verfahren Fluorographie, Überwachung des Blutzuckerspiegels, allgemeine Blutanalyse, Tests auf HIV, Syphilis, Hepatitis B und C.
  4. Frauen sollten Wimpernverlängerungen am Tag vor dem Eingriff entfernen und zudem auf die Verwendung von dekorativer Kosmetik, Cremes oder Lotionen verzichten.

Es ist ratsam, sofort über die Möglichkeit eines Kurzurlaubs nachzudenken, um sich nach der Laserkorrektur besser zu erholen. Typischerweise wird der Eingriff an einem „stationären Tag" durchgeführt und der Patient kehrt wenige Stunden nach der Operation nach Hause zurück. Es ist wichtig, alltägliche Probleme zu lösen: Wer holt Sie vom Krankenhaus ab und hilft Ihnen bei der Lösung alltäglicher Probleme? Es ist wichtig, dass sich der Patient auf die Ruhe konzentriert und die üblichen Sorgen eine Zeit lang beiseite lässt.

Wie funktioniert die Laserkorrektur und wie lange dauert sie?

Die meisten mit der Operation verbundenen Befürchtungen und Bedenken erweisen sich als nicht vollständig bestätigt. Die Gesamtzeit, die der Patient im Operationssaal verbringt, beträgt nicht mehr als 10 Minuten. Die Sehkorrektur wird in Rückenlage durchgeführt, die Augenlider werden mit einem speziellen Gerät fixiert, das das freie Sehen erschwert. Tatsächlich spürt der Patient nichts weiter als die Wirkung der Betäubungstropfen und ein leichtes Unbehagen beim Anbringen des Rings am Auge. Mit diesem Gerät können Sie schnell und präzise eine Klappe der erforderlichen Größe entfernen. Die Wirkung des Laserstrahls ist als leichte Erwärmung zu spüren, grundsätzlich werden jedoch alle Empfindungen durch die Wirkung eines Anästhetikums gelindert und die möglichen Beschwerden sind eher psycho-emotionaler Natur.

Postoperativ: Erholung, Einschränkungen, Empfehlungen nach Korrektur.

Unmittelbar nach der Laserkorrektur kommt es häufig zu Schwindelgefühlen, Augenschmerzen, Übelkeit und anderen Beschwerden. Grundsätzlich sind diese Symptome mit psychischem Stress verbunden, der in solchen Situationen zwangsläufig auftritt. Nachdem die Wirkung der Anästhesietropfen nachgelassen hat, können schmerzhafte Empfindungen auftreten, aber normalerweise verschreibt der Arzt am ersten Tag eine regelmäßige Schmerzlinderung. Es kommen Antibiotika-Tropfen und Hornhaut-Feuchtigkeitsmedikamente zum Einsatz.

Wichtige Nuancen einer ordnungsgemäßen Rehabilitation nach einer Laserkorrektur:

  • Sie dürfen Ihre Augen nicht berühren, sie nicht mit den Händen berühren, sie nicht reiben oder auf andere Weise beeinflussen. Dies kann zu einer Verschiebung des Lappens führen und wiederholte Eingriffe erforderlich machen.
  • In manchen Fällen muss der Patient drei bis vier Tage nach der Operation eine spezielle Schutzbrille tragen. Sie verhindern Augenverletzungen, das Eindringen von Fremdkörpern oder Verunreinigungen.
  • In der Woche nach der Operation ist es ratsam, die Zeit vor dem Fernseher, Computerbildschirm oder Smartphone einzuschränken.
  • Außerdem ist es ratsam, eine zusätzliche Belastung der Augen zu vermeiden, beim Verlassen des Hauses eine Sonnenbrille zu tragen und Frost oder starken Wind zu meiden.
  • Reduzieren Sie körperliche Aktivität, verzichten Sie auf schweres Heben und bleiben Sie über längere Zeiträume in einer gebeugten Position.

Während der Rehabilitationsphase nach der Laser-Sehkorrektur wird die Verwendung von Augentropfen mit Pantothensäure und Hyaluronsäure empfohlen; Dabei handelt es sich um ein vorbeugendes Augenmittel, das die Augen mit Feuchtigkeit versorgt und den Heilungsprozess beschleunigt. Dank der Pantothensäure helfen die Tropfen: die Regeneration der Schleimhaut anzuregen; beschleunigen die Zellteilung und erhöhen die Festigkeit der Kollagenfasern; sorgt für regenerierende und entzündungshemmende Wirkung. Hochmolekulare Hyaluronsäure speichert Wasser, schützt die Augen vor negativen Einflüssen und sorgt für eine wirksame Feuchtigkeitsversorgung und Komfort.

Während der Rehabilitationsphase nach der Laserkorrektur ist ein Arztbesuch zwingend erforderlich. Regelmäßige Sehuntersuchungen helfen Ihnen, die Dynamik der Genesung zu erkennen und möglichen Komplikationen vorzubeugen.

Mögliche Folgen einer Laserkorrektur.

Das ohnehin geringe Komplikationsrisiko lässt sich nur mit Selbstbeherrschung und Disziplin minimieren. Es ist wichtig, alle Empfehlungen des Arztes, die Einnahme der verschriebenen Medikamente sowie die Hygiene- und Richtlinienempfehlungen strikt zu befolgen. Im Allgemeinen ist das Risiko unerwünschter Symptome bei einer Laser-Sehkorrektur recht gering: 0, 1 bis 1, 2 %.

Zu den postoperativen Komplikationen gehören:

  • Schwellung, Entzündung und Blutung im beschädigten Bereich.
  • Vermindertes Dämmerungssehen (verschwindet normalerweise von selbst 6 bis 9 Monate nach der Operation).
  • Verschiebung des Lappens aufgrund eines Traumas. Eine häufige Folge davon ist, dass der Patient am ersten Tag nach der Laserkorrektur das Auge berührt. In manchen Fällen ist eine zweite Operation notwendig, um alles wieder an seinen Platz zu bringen.

Wenn Sie ungewöhnliche Empfindungen, Schmerzen oder Beschwerden verspüren, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Normalerweise gibt ein Spezialist bereits im Vorfeld vollständige Empfehlungen und warnt vor möglichen Symptomen, bereits in der Phase der Konsultation des Patienten vor der Operation.

LKZ-FAQ

Was passiert, wenn ich während der Operation versehentlich meine Augen bewege?

Solche Situationen sind völlig ausgeschlossen. Bei der Laser-Sehkorrektur kommen spezielle Geräte zum Einsatz, die die Augenposition des Patienten zuverlässig im gewünschten Winkel fixieren.

Wird mein Sehvermögen nach der Geburt wieder abnehmen?

Ein weit verbreiteter Mythos, für den es keine statistischen Beweise gibt. Der Verlust des Sehvermögens zum Zeitpunkt der Geburt kann mit Bluthochdruck, Erkrankungen des Augensystems und anderen Erkrankungen verbunden sein. Nach der Laserkorrektur besteht kein Grund, die Schwangerschaftsplanung zu verschieben und Sie müssen sich keine Sorgen über einen Sehverlust während der Geburt machen.

Ist die Wirksamkeit der Laserkorrektur nicht so hoch?

Verschiedenen Angaben zufolge erreichten 90, 8 % der Patienten wieder eine Sehschärfe von 1, 0. Weitere 99, 5 % können sich einer Sehsteigerung im Bereich von 0, 5 bis 1, 0 rühmen und etwa 1, 2 % waren mit dem Ergebnis der Operation unzufrieden. Trotz der geringen Ausfallrate und dem Risiko möglicher Komplikationen (die meisten davon treten auf, wenn die Empfehlungen des Arztes nicht befolgt werden) ist LKZ die effektivste und erfolgreichste Art der Wiederherstellung der Sehfunktion.

Nach welcher Zeit können Sie Ihre Augen färben?

Ein versehentlicher Kontakt von Kosmetika mit den Augen kann zu einem Entzündungsprozess führen, der unbedingt vermieden werden sollte. Bis zur vollständigen Abheilung der Hornhaut, was 4-7 Tage dauert, ist es ratsam, komplett auf Kosmetika zu verzichten und sich keiner Wimpernverlängerung zu unterziehen.

Verbotene Sportarten?

Am besten verzichten Sie am Tag vor der Operation auf körperliche Aktivität. Die Erholungsphase hängt von der Art des Eingriffs ab. Sie müssen etwa einen Monat lang auf Kontaktsportarten verzichten, um das Risiko von Augenverletzungen auszuschließen. Generell gibt es keine besonderen Einschränkungen für den Sport, Hauptsache warten, bis das Epithel wiederhergestellt ist.

Wie lange bleibt die Sehkraft perfekt?

Moderne Methoden sind noch nicht darauf ausgelegt, lebenslange Effekte zu erzielen. Typischerweise berichten etwa 45 % der PRK-Patienten und 65 % der LASIK-Patienten über eine stabile Sehqualität. Der allmähliche Rückgang wird maßgeblich von der Diagnose beeinflusst: Bei schwerer Myopathie bleibt die Sehschärfe nur um 25 % bzw. 37 % erhalten.

Ist eine Wiederholung der Operation möglich?

Bei einem hohen Grad an Myopathie entscheiden sich Patienten manchmal für eine weitere Operation, um den Rückgang der Sehschärfe zu stoppen. Dies ist zwei Jahre nach dem ersten Eingriff möglich, die tatsächliche Indikation kann jedoch nur durch einen Augenarzt im Rahmen einer persönlichen Untersuchung festgestellt werden.

Das Aufkommen von Laser-Sehkorrekturtechniken hat es Millionen von Menschen auf der ganzen Welt ermöglicht, auf das Tragen von Brillen und Kontaktlinsen zu verzichten. Dadurch verbesserte sich die Lebensqualität deutlich und es wurde möglich, die Welt im wahrsten Sinne des Wortes in leuchtenden Farben zu sehen. Hauptmerkmale und Unterschiede zwischen verschiedenen LKZ-Techniken, wichtige Fragen zur Vorbereitung, Rehabilitation und zum Grad der Sehwiederherstellung nach der Operation – alle notwendigen Informationen zum Thema finden Sie in unserem Testbericht.